In der Arbeit «Emma» verarbeite ich den Tod meiner Katze.
In einer viel zu kurzen Zeit musste ich über ihr Leben entscheiden, mich verabschieden und mit ihrem Wegsein klarkommen. Dabei war ich in einem Gefühlsbad. Zuhause erinnerte mich alles an sie. Sie war jetzt nicht mehr da. Die Wohnung ruhig, die gewohnten Geräusche verschwunden. Mein Brustkorb war schwer aber gleichzeitig leer. Ich war müde, konnte aber kaum ein Auge in der Nacht zumachen. Die Gedanken sind beim Aufräumen ihrer Sachen, aber im selben Moment bei den Erinnerungen.
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